Schwangerenvorsorge

Eine Schwangerschaft bringt viele Veränderungen mit sich – körperlich, emotional und auch im alltäglichen Leben. Wir möchten Sie in dieser Zeit bestmöglich und umfassend unterstützen.

Dazu gehören für uns neben den rein medizinischen Vorsorgeuntersuchungen auch die Beratung zu Ernährung und Lebensstil und vor allem auch die emotionale Begleitung bei Sorgen und Ängsten.

Vorsorgeuntersuchungen:
Die regelmäßigen Kontrollen führen wir nach den Mutterschaftsrichtlinien durch. Sie finden in der Regel alle vier Wochen statt, ab der 32. Schwangerschaftswoche alle zwei Wochen. Den ersten Termin empfehlen wir zwischen der 8. und 12. Woche.

Ergänzende Untersuchungen:
Zusätzlich zu den Standard-Untersuchungen können je nach Situation weitere Laboruntersuchungen sinnvoll sein, zum Beispiel:

  • Toxoplasmose-Test
  • CMV-Test
  • Parvovirus B19-Test
  • B-Streptokokken-Test

Individuelle Betreuung bei Risikoschwangerschaften:
Sollten besondere medizinische Risiken bestehen – etwa Schwangerschaftsdiabetes oder Bluthochdruck – bieten wir eine engmaschige Überwachung und individuelle Betreuung, damit Mutter und Kind bestmöglich versorgt sind. Wir arbeiten eng mit Spezialist*innen (zB Pränatalmediziner*innen, Diabetolog*innen) und den Geburtskliniken zusammen.

Wir freuen uns, Sie Schritt für Schritt auf Ihrem Weg zu begleiten. Vereinbaren Sie gerne einen Termin.

Weiterführende Links:
www.familienplanung.de/schwangerschaft

www.embryotox.de

www.gesund-ins-leben.de

In der Mutterschafts-Nachsorge (MUNA), etwa sechs bis acht Wochen nach der Geburt, begleiten wir Sie medizinisch bei der Heilung – etwa nach Kaiserschnitt oder Geburtsverletzungen – und kontrollieren die Rückbildung der Gebärmutter sowie den Blutdruck und den Wochenfluss.

Gleichzeitig ist uns Ihr seelisches Wohlbefinden ebenso wichtig wie das körperliche. Viele Frauen erleben in den ersten Tagen nach der Geburt einen sogenannten „Babyblues“ – eine vorübergehende emotionale Empfindsamkeit. Wenn sich diese Stimmung jedoch vertieft, über längere Zeit anhält oder Sie sich zunehmend belastet fühlen, kann dies auf eine Wochenbettdepression hinweisen.

www.schatten-und-licht.de